Autor: admin

Beim größten Mathematikwettbewerb der Welt, dem Känguru-Wettbewerb, waren auch dieses Jahr wieder 20 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Blitzenreute dabei. Der Wettbewerb findet zeitgleich in über 40 Nationen statt. Die Kinder trainierten mit Aufgaben aus den vergangenen Jahren für diesen Wettbewerb. Aufgaben verschiedenster Art und Schwierigkeit wurden schweißtreibend geübt und gelöst. Am Tag des Wettbewerbs, am 20.März 2025, waren alle Kinder ganz gespannt, welche Aufgaben sie erwarten würden. 75 Minuten lang grübelten sie über den Aufgaben und hofften am Ende, dass sie die meisten Aufgaben richtig gelöst haben. Nun hieß es warten, bis der Wettbewerb ausgewertet war und der Schule die Ergebnisse aus Berlin vorlagen. Endlich war es am 23.Mai 2025 soweit. Die ganze Schule versammelte sich in der Aula und feierte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Siegerehrung. Jedes Kind erhielt eine Urkunde und ein Knobelspiel. Drei Kinder erhielten Sonderpreise:

107,50 Punkte: Johannes Weber (Klasse 4b)

105 Punkte: Jael Pfitzer (Klasse 3b)

94,50 Punkte: Charlotte Schmider (Klasse 3a)

Der Sonderpreis für den weitesten Kängurusprung ging an Jael Pfitzer. Sie löste 20 von 24 Aufgaben in Folge richtig!

Herzlichen Glückwunsch!

Vor den Herbstferien haben wir uns intensiv mit dem Thema „Wald“ beschäftigt. Nachdem wir schon einige Grundkenntnisse im Klassenzimmer erarbeitet haben, durften wir endlich den Wald mit allen Sinnen erleben und unser Wissen in der Natur anwenden. Frau Bulander begrüßte uns zusammen mit Leans Papa und Opa am Jägerstand und stellten uns das Projekt „Lernort Natur“ vor. Zuerst ging es auf Entdeckungsreise: Jeder lief einzeln und mucksmäuschenstill den Waldweg entlang. Und tatsächlich begegneten uns dabei viele Tiere, wenn wir mit offenen Augen durch den Wald liefen. Unsere Jäger hatten am Wegrand präparierte Waldtiere versteckt und man musste wirklich aufmerksam sein, um alle zu entdecken. Danach wurden uns die Tiere und ihre Lebensweise noch genauer vorgestellt. Wir lernten aber auch die wichtigsten Bäume näher kennen und durften die verschiedenen Zapfen zuordnen. Nun werden ganz sicher keine Tannenzapfen mehr gesammelt, denn wir finden immer nur Fichtenzapfen!
Am Abend machten wir innerhalb unserer Lesenacht eine Nachtwanderung in den dunklen Wald. Tatsächlich konnten wir ganz andere Geräusche wie am Tag wahrnehmen und die leuchtenden Augen waren natürlich das Highlight. Es war zwar kein Wildtier, sondern nur eine Katze, aber die Aufregung war dennoch groß.

Vielen Dank an Frau Bulander und Familie Wiedemann für diesen erlebnisreichen und lehrreichen Vormittag im Wald!

Wir sind uns alle einig: Solche Schultage sollte es öfters geben!